MIT ÜBERZEUGENDEN ERGEBNISSEN
Mit kontinuierlichen Verbesserungen und zahlreichen Projekten, wie zum Beispiel neuen Wärmebehandlungsanlagen oder Pilotprojekten zur Nutzung der Abwärme an den Schmelzöfen, erreichen wir bereits bedeutende Einsparungen beim Energiebedarf. Wir arbeiten kontinuierlich an Projekten, die die Energieeffizienz steigern und den Ausstoss von CO2e-Emissionen senken. Das Gleiche gilt für den Bereich Umwelt: Auch hier arbeiten wir kontinuierlich daran, unseren Wasserverbrauch zu senken und Abfall zu vermeiden.
An dieser Stelle stellen wir stellvertretend zwei bereits realisierte Nachhaltigkeitsprojekte vor:
1. Projekt Energie – Strom selbst erzeugen
Durch unser Blockheizkraftwerk in Mexiko sowie unsere Photovoltaikanlagen in Deutschland und in der Schweiz produzieren wir selber Strom.
Unsere jüngsten Photovoltaikprojekte wurden in unseren Werken in Jičín (Tschechische Republik) und Teruel (Spanien) abgeschlossen.
Die Photovoltaikanlage am Standort Jičín wurde auf dem Dach des Versandlagers installiert und ist Anfang 2025 dauerhaft in Betrieb gegangen. Der erzeugte Strom wird vollständig für den Eigenbedarf des Werks verwendet und nicht in das öffentliche Stromnetz eingespeist, was zu einem nachhaltigeren Energiefussabdruck führt. Das Projekt wurde von der Europäischen Union und dem Ministerium für Industrie und Handel der Tschechischen Republik finanziell unterstützt, die 35 % der Liefer- und Installationskosten übernommen haben.
In unserem Werk in Teruel wurde zwischen August und November 2024 eine grossflächige Photovoltaikanlage mit einer beeindruckenden Fläche von 60.000 m² – das entspricht 10 Fussballfeldern – errichtet. Die Anlage mit 8.000 bifazialen Solarmodulen, die sowohl direktes als auch reflektiertes Sonnenlicht einfangen, wurde Ende 2024 vollständig in Betrieb genommen und ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung unseres CO₂-Fussabdrucks.
2. Projekt Umwelt – Abfall und Wasser im Fokus
Während dem Herstellungsprozess unserer Räder entstehen verschiedene, darunter auch wässrige Abfälle. Ein laufendes Pilotprojekt lässt mittels der Verdampfertechnik das im Abfall vorhandene Wasser verdunsten und reduziert somit das Abfallvolumen. Durch die Kondensation des entstandenen Wasserdampfes soll in Zukunft das destillierte Wasser erneut in der Produktion genutzt werden können.
So konnten bereits 75% der Abfälle (Kühlschmiermittel und Wasser mit Fetten) reduziert werden und Entsorgungskosten gespart werden.